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Schwarzwald Abbund in Tannheim sammelt für Pfadfinderblockhaus
Montag, 06. Oktober 2008 um 10:21

Das Blockhaus der Pfadfinder auf dem künftigen Jugendzeltplatz gegenüber dem Friedengrundstadion nimmt allmählich Gestalt an. Besonders markant ist die massive Holzbauweise des Gebäudes. Das Holz aus heimischen Wäldern wurde von der Firma Schwarzwald Abbund aus Tannheim vorbereitet und geliefert. Jetzt hat sie anlässlich ihres Firmenjubiläums zusätzlich 3.500 € für das Patenschaftsprojekt gesammelt.

Die Firma Schwarzwald Abbund feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen. Unter diesem Namen gibt es sie zum einen seit 20 Jahren. Außerdem ist die auch als Tannheimer Säge bekannte Firma seit 135 Jahren im Besitz der Familie Riegger aus Tannheim. Neben diesen Jubiläen weihte der Firmenbesitzer Herbert Riegger nunmehr im Beisein seiner Mitarbeiter, seinen Kunden, der Zimmerer und Holzhausbauer, sowie seinen Lieferanten und Freunden auch die neue Fertigungshalle auf dem Firmengelände in Tannheim ein.

Bereits frühzeitig sagte er mit seinen Mitarbeitern die Unterstützung bei dem von den Georgspfadfindern geplanten Holzhaus auf dem neuen Jugendzeltplatz zu. Bislang hat die Firma rd. 10.000 € an Arbeitsleistungen eingebracht. Jetzt lud Riegger die Georgspfadfinder ein, ihr Baumstamm-Patenschaftprojekt auch seinen Geschäftspartnern vorzustellen. Christina Kolb und Tatjana Brinckmann von den Pfadfindern nutzen im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten mit Fachvorträgen und Redebeiträgen die Gelegenheit neue Baustammpaten anzusprechen. Und der Zuspruch war enorm. 3.500 € wurden von den Gästen gespendet.

Auf sein besonderes Engagement für den Jugendzeltplatz angesprochen, gibt sich Herbert Riegger bescheiden: „Viele reden nur davon, dass mehr für Kinder und Jugendliche getan werden muss. Wenn die Jugend dann noch eigene Projekte entwickelt, sollte dies auch auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung und dem Gewerbe stoßen“. Vor allem freut sich Riegger darüber, dass seine Mitarbeiter bereit waren einen Teil der Arbeiten für das Blockhaus unentgeltlich in ihrer Freizeit zu übernehmen. „Ich habe zwar meine Maschinen zur Verfügung gestellt. Mitgearbeitet hat aber der ganze Betrieb.“ Sein Dank gilt den Mitarbeitern. Darauf, dass so etwas heutzutage noch möglich ist, freut ihn besonders.

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