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OB Kubon informiert sich über Jugendzeltplatz
Freitag, 16. Juli 2010 um 11:53

Oberbürgermeister Rupert Kubon hat sich über die aktuelle Entwicklung des Jugendzeltplatzes Villingen-Schwenningen Vorort informieren lassen. Die Gelegenheit nutzte er, den Pfadfindern ein Luftbild ihres neuen Platzes, das er anlässlich dessen Eröffnung im Mai hat machen lassen, nunmehr zu überreichen.

Auch nach Fertigstellung des Jugendzeltplatzes am Friedengrund ist die Stadt an der weiteren Entwicklung dieser Einrichtung sehr interessiert. Dies machte Kubon anlässlich eines Besuchs bei den Pfadfindern deutlich. Das Projekt ist nicht nur Teil der LGS-Plus-Aktion, sondern stellt einen wichtigen Baustein zur Freizeitgestaltung für Jugendgruppen aus der Doppelstadt dar.

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Der Vorsitzende des Fördervereins der Pfadfinder, Dirk Hausmann, konnte bereits über erste Belegungen von Schulklassen und Kindergärten im Rahmen ihrer geplanten Abschlussausflüge berichten. Diese seien sehr dankbar, dass sie nicht mehr nur auf die öffentlichen Grillplätze in der Umgebung angewiesen sind, da dort oftmals der Müll vorheriger Nutzer weggeräumt werden müssen, bevor man grillen kann. Für Ordnung und Sauberkeit auf dem Jugendzeltplatz sorgen die Pfadfinder selbst, wobei es bislang noch zu keinen unschönen Situationen gekommen ist, weiß Hausmann zu berichten.

Auch die Stammesvorsitzende, Marlene Dreher, ist froh über die Möglichkeiten, die der Platz als Ort der Begegnung zwischen Jugendlichen bietet. So seien die Pfadfinder kurzfristig in der Lage gewesen, polnische Kinder einzuladen, die von der schweren Überflutungskatastrophe im Mai dieses Jahres betroffen waren. Einige von ihnen werden in den Ferien nach Tuttlingen kommen. Das Deutsch-polnische Jugendwerk suchte jedoch noch örtliche Gruppen, die mit den Kindern etwas gemeinsam unternehmen können. Die Pfadfinder haben die rund 50 Kinder spontan am nächsten Wochenende zu einem Pfadfinderabend mit Lagerfeuer, Gitarrenspielen und Grillen eingeladen.

Damit künftigen Zeltplatznutzer auch den Platz ohne Umweg finden, sagte Kubon die Mithilfe der Stadt bei der Beschilderung der Zufahrt zu. Schließlich handelt es sich nicht bei allen angemeldeten Gruppen um Pfadfinder, die ihren Weg wahrscheinlich auch so finden würden.

 

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