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Photovoltaikanlage am Jugendzeltplatz in Betrieb
Mittwoch, 11. Januar 2012 um 00:00


Die erst Anfang Dezember beauftragte Photovoltaikanlage der Pfadfinder wurde nach nur dreiwöchiger Planung und kürzester Bauzeit pünktlich zum Jahresende in Betrieb genommen. Sie wird künftig den Strombedarf der Zeltplatzgruppen zu einem großen Teil decken. Stromerlöse kommen der Jugendarbeit in Villingen-Schwenningen zugute.

 

Trotz anfänglichem Dauerregen und anschließendem Wintereinbruch legten sich alle am Projekt beteiligten Firmen mächtig ins Zeug, den Pfadfindern die Anlage noch in diesem Jahr funktionsfertig übergeben zu können. Insbesondere die Arbeiter der Firma Neue Energien aus Villingen-Schwenningen, die die Montage der Module auf dem Dach übernahmen, haben dafür eine fast unglaubliche Leistung erbracht. Ihnen, aber auch den Elektrikern der Fa. Stähle aus Dauchingen, galt der besondere Dank der Georgspfadfinder.

 

Die beiden Vorsitzenden des Freundes- und Förderervereins der Pfadfinder, Christoph Mittermeier und Dirk Hausmann, nahmen die Anlage im Beisein der beteiligten Firmenvertreter jetzt offiziell in Betrieb. Die Kosten von rund 45.000 € werden sich bereits nach 10 Jahren amortisieren. Auf  140 Quadratmeter wird aus Sonnenenergie je nach Einstrahlung im Jahr 18.000 kWh sauberer Strom gewonnen. Vorrangig werden damit die Duschen für die Zeltplatznutzer beheizt oder deren Küchengeräte betrieben. Somit kann fast 80 % des Strombedarfs des Zeltplatzes mit selbst produziertem Sonnenstrom gedeckt werden. Dadurch können die bisherigen Stromkosten deutlich gesenkt werden.

 

Was an Ökostrom nicht selbst verbraucht wird, soll in das örtliche Stromnetz eingespeist werden. Die Pfadfinder rechnen in sonnenreichen Jahren bis zu 4.500 € an Erlösen. Diese fließen dauerhaft in die örtliche pädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Pfadfinder und ihrer Gäste.

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