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Jugendzeltplatz erfüllt gehobene Qualitätsansprüche
Mittwoch, 23. Juli 2014 um 04:51

Der Jugendzeltplatz in Villingen-Schwenningen wurde zwar erst im Jahr 2010 eröffnet und beherbergte zwischenzeitlich über 60 begeisterte Gruppen. Trotzdem rüsten jetzt die Pfadfinder, als Betreiber, ihren Platz weiter auf. Kernstück der Maßnahmen in diesem Jahr ist die Versorgung der einzelnen Zeltplätze mit Strom für die Kühlschränke der angereisten Kinder- und Jugendgruppen. Insgesamt werden noch einmal rund 25.000 € investiert.

Dirk Hausmann kann in Kürze als Vorsitzender einen ausgeglichenen Haushalt dem Förderverein vorlegen. Maßgeblichen Erfolg daran hat auch der große Zuspruch des Platzes durch die externen Gruppen. So gibt es bundesweit nur wenige Jugendzeltplätze, die den gestiegenen Ansprüchen von vor allem Nicht-Pfadfindern soweit entgegen kommt, wie der in Villingen-Schwenningen.

Trotzdem steigen die Anforderungen nicht nur durch die Gruppen selbst. Mittlerweile ist es aus seuchenhygienischen Gründen durch die Gesundheitsämter vorgeschrieben, dass auch auf Zeltlagern verderbliche Lebensmittel in einer ununterbrochenen Kühlkette gehalten werden. Daher ist es mittlerweile Standard bei den Gruppen eigene Kühlschränke auf die Lager mitzunehmen. Bislang wurde dafür der Strom am Blockhaus der Pfadfinder abgezapft. Das führte allerding zu offen verlegten Kabeln auf dem ganzen Zeltplatz und führte zu unnötigen Stolperfallen; auch aus elektrischer Sicht ein nicht optimaler Zustand. Daher beschloss der Verwaltungsrat des Fördervereins die Stromanschlüsse bis zu den einzelnen Plätzen unterirdisch zu verlegen. Dort können künftig die Gruppen ihre Kabel an die dafür zugelassenen Stromsäulen einstecken.

Mit den Arbeiten wurden örtliche Handwerks- und Baufirmen beauftragt, die einen Teil ihrer Leistungen zur Unterstützung des Jugendzeltplatzes spendeten. Bauleiter auf Seiten der Pfadfinder war erneut Hans Brinckmann, der die Arbeiten zwischen beteiligten Firmen und den mithelfenden Pfadfindern Vorort koordinierte. In diesem Zuge wurden auch gleich Erdarbeiten im Bereich der Feuerstellen und des Mülltonnen-Stellplatzes vorgenommen. Damit ist sich Hausmann sicher, wird der Platz am Friedengrund auch künftig zu den Top-Adressen für Jugendgruppen aus In- und Ausland zählen.

 

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